Mein Motorrad Honda seit 3 / 2014

 

Honda Transalp 700 RD 15 Bj . 2011

Von mir gefahrene km 13400 ( Stand 3 /2017 )

 

Verkauft am 11.3.2017

Technische Daten

Motor :

Wassergekühlter Zweizylinder-Viertaktmotor-52-Grad-V-Motor, vier Ventile pro Zylinder, Nasssumpfschmierung, elektronische Einspritzung, geregelter Katalysator, mechanisch betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung, Fünfganggetriebe, O-Ring-Kette. Bohrung x Hub 81 x 66 mm Hubraum 680 cm³ Nennleistung 44 kW (60 PS) bei 7750/min Max. Drehmoment 60 Nm bei 6000/min

Fahrwerk :

Einschleifenrahmen aus Stahl, Telegabel, Zweiarmschwinge aus Stahl, Zentralfederbein mit Hebelsystem, verstellbare Federbasis und Druckstufendämpfung, Doppelscheibenbremse vorn, Scheibenbremse hinten, Verbundbremse, ABS. Alu-Gussräder 2.15 x 19; 3.50 x 17,Reifen 100/90-19, 130/80-17. Maße+Gewichte Radstand 1515 mm, Lenkkopfwinkel 61,9 Grad, Nachlauf 106 mm, Federweg v/h 177/173 mm, Sitzhöhe* 830 mm,

Gewicht :

vollgetankt* 221 kg, Tankinhalt/Reserve 17/3 Liter.

Messungen :

Höchstgeschwindigkeit** 172 km/h Beschleunigung 0-100 km/h 5,1 sek Durchzug 60-100 km/h 5,6 sek Verbrauch (Landstraße) 4,7 l/100 km (bei 130 km/h) 4,6 l/100 km

Die Transalp ist das universellste Motorrad, das ich kenne.

Oder anders ausgedrückt: Die Transalp ist weder Fisch noch Fleisch; sie kann alles, aber nichts richtig. So habe ich es schon öfter gehört, und es ist auch was dran: Keine noch so erleichterte Transalp kann einer KTM im Gelände das Wasser reichen, mit den grossen Tourern von BMW und Honda lassen sich Langstrecken bequemer zurücklegen, die Fahrleistungen der Rennsemmeln sind weit jenseits derer der Transalp und eine Harley ist viel unterhaltender, wenn sie vor der Eisdiele nicht anspringt.

Aber in der Summe ihrer Eigenschaften ist die Transalp eben unschlagbar: Autobahnetappen meistert sie genauso wie übelste Strassen, und selbst im Gelände geht mit den richtigen Reifen noch recht viel. Sie ist belastbar, robust, einfach zu warten und zuverlässig, was sie zum hervorragenden Reisemotorrad macht. Transalp fahren heisst: Kurvenräubern statt Schnellfahren, Fernreisen statt Tagestouren, Ankommen statt Rumbasteln, Erfüllung statt Kick. 

Vielleicht nicht für alle das Richtige, für mich schon. Zumindest fast, denn natürlich gibt es auch an der Transalp ein paar Dinge auszusetzen. So zum Beispiel das Fahrwerk, das sowohl auf der Strasse als auch im Gelände nicht so richtig toll ist. Aber da lässt sich einiges machen, und so ist es wenig erstaunlich, dass die Transalp auch eine beliebte Basis für Umbauten ist. Manche gehen Richtung Gelände, ich gehe lieber in Richtung Reisetauglichkeit. So ist meine Transalp genauso vielseitig geworden, wie ich es gerne habe.